Santa Barbara

Santa Barbara war das Ziel dieser verhältnismäßig kurzen Etappe. In dieser Stadt hatten wir nach San Francisco zum zweiten Mal einen längeren Aufenthalt, hier insgesamt zwei Übernachtungen.

Tag 1

Die Fahrt führte uns über die Highways 1 und 101 auf direktem Weg nach Santa Barbara. Die Stadt bietet Villen wohin man blickt, wundervolle Strände, und eine blitzsaubere Innenstadt nebst Shoppingmeile. Bei der ersten Erkundung bummelten wir durch die Fußgängerzone und verschafften uns den ersten Überblick. Schlussendlich landeten wir in der Sandbar, einem mexikanischen Restaurant mit Cocktailbar. Hier gab es erstmal einen Snack, bevor wir gegen Nachmittag wieder zum Hotel fuhren, um uns am Pool auszuruhen und zu duschen. Abends zur Happy Hour wollten wir wieder hier vorbeischauen.

Soweit der Plan. Aufgrund eines Stromausfalls konnte man uns Abends leider nicht mehr bedienen, da sämtlich Kühlungen ausgefallen sind. Die Reparatur dauerte zu lange, um den Betrieb an diesem Abend wieder aufzunehmen. So landeten wir in der gegenüberliegenden Sportsbar, die, einen Block weiter, nicht vom Stromausfall betroffen war. So konnten wir bei kühlen Getränken auf gefühlten 50 Fernsehern mindestens fünf verschiedene Live-Sportarten verfolgen. Zurück zum Hotel ging es standesgemäß im Oldtimer Taxi. Nobel geht die Welt zugrunde. Beim Taxifahrer erkundigten wir uns nach einer Bar, in der man auch ein paar „strong drinks“ serviert bekommt. Schließlich mussten wir den nächsten Abend vorplanen.

Tag 2

Der zweite Tag lief ähnlich zu Tag 1 ab. Nach dem Frühstück ging es zu einem ausgedehnten Spaziergang an den Strand. Hier gab es sogar Delfine zu sehen – unmittelbar in Strandnähe. Mittags ging es dann wieder zur Shoppingmeile. Dieses Mal aber nicht nur zum Bummeln. Heute ließ manch einer auch ein paar Dollar in den Geschäften. Dann gings wieder zurück zum Hotel. Nachdem wir am Pool ein bisschen entspannten, ging es dann zu dritt ins Nachtleben von Santa Barbara. Start war wieder die Sandbar, heute auch inklusive Happy Hour. Dabei gab es immer zwei Getränke zum Preis von einem. Nachdem die Karte durchprobiert war, wäre es eigentlich Zeit gewesen, zurück zum Hotel zu fahren.

Wäre da nicht die Erinnerung an den Taxifahrer vom Vortag… Und so landeten wir in „Harry’s Pub“, einer kleinen Spelunke außerhalb der Innenstadt, in der wir uns unters amerikanische Kneipengängervolk mischten und dort letztendlich die Restdröhnung gaben. Da die Kneipe nicht all zu gut besucht war, fielen wir als Deutsche direkt auf und kamen gut ins Gespräch. Am Schluss gab es dann noch einen doppelten Jacky aufs Haus. Wir leerten die Gläser auf Ex und bekamen dafür noch Applaus. Ab hier setzt die Erinnerung aus. Den Weg zum Hotel haben wir aber noch gefunden...