Nachdem am morgen des dritten Tages die Hälfte der Reisegruppe ein Frühsportprogramm bestehend aus Shuffleboard, Schwimmen und Tennis absolviert und dabei einen wilden Coyoten gesehen hatte (zumindest behaupten sie das…) startete der Tag mit einem ausgiebigen, amerikanischen Frühstück auf der Furnace Creek Ranch. Gibt es die Kaffeesahne mit Haselnuss-/Vanille-/Amarettoaroma eigentlich auch bei uns?
Anschließend ging es zunächst in Richtung Nordwesten, wo wir nach kurzer Zeit an den berühmten Mesquite Sanddünen ankamen. Hier erstrecken sich auf einer Fläche von 4km2 Sanddünen umgeben von der Felslandschaft. Auch dieser Ort wurde oft in Wüstenszenen von bekannten Filmen als Kulisse verwendet. Wir ergriffen die Chance und legten eine Dünenwanderung ein.
Zurück aus dem Sand ging es weiter in den Westen, wobei die karge Wüstenlandschaft allmählich verschwand und sich wieder etwas „grünere Vegetation“ ankündigte. Immer wieder wurden kurze Zwischenstopps eingelegt, um die Landschaft zu erkunden und das ein- oder andere Foto zu schießen. Auch der Wagen musste zum ersten Mal getankt werden. Das geht alles etwas komplizierter als bei uns, zumindest, wenn man keine amerikanische Kreditkarte hat.
Nachdem wir den Lake Isabella passiert hatten stand eine größere Pause am Ufer des Kern River statt. Hier waren wir bereits in gemäßigteren Breiten, der Fluss lud zur Abkühlung ein. Und ein paar Meilen später waren wir dann vor den Toren von Bakersfield. Gegen Abend besuchten wir zum ersten Mal eine der riesigen Malls. Das Abendessen fand im Steakhaus statt. Damit konnten zwei Punkte auf der „Must-Do“-Liste des USA-Urlaubs abgehakt werden.